Herzlich willkommen im Pfarrverband Salvator Mundi

Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen auf der Webseite unseres Pfarrverbands „SALVATOR MUNDI“, der am 6. November 2011 ins Leben gerufen wurde, zu dem die Pfarreien „St. Willibald“ in der Agnes-Bernauer-Straße, „Fronleichnam“ in der Senftenauerstraße und „Erscheinung des Herrn“ in der Terofalstraße gehören. Der Name des Pfarrverbandes SALVATOR MUNDI ist etwas ungewohnt und heißt übersetzt: Heiland der Welt. Der Orden der Salvatorianer betreut seit Anfang 1958 die Pfarrei St. Willibald und die Namen der beiden anderen Pfarreien weisen auf den Salvator, den Heiland der Welt, hin, den es zu verkünden und erfahrbar zu machen gilt. Über die Geschichte und die vielfältige Arbeit des Ordens können Sie sich unter www.salvatorianer.de ausführlich informieren.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen unseren Pfarrverband durch Bild und Wort auf der Webseite vorstellen können. Wir hoffen, dass Sie das finden, was Sie interessiert und zum Mitmachen animiert.


Pfarrbrief Weihnachten (21.12.2024 – 06.01.2025)


Zum Download (ca. 7,6 MB) auf das Bild klicken.


Liebe Angehörige des PV Salvator Mundi, am 24.11. haben die KV-Wahlen stattgefunden.

Folgende Mitglieder wurden in die Gremien gewählt: 

Fronleichnam: Elfriede Koos, Korbinian Mayer, Markus Legler, Andreas Obieglo, Anton Riedl, Angelika Winkler 

Erscheinung des Herrn: Irmgard Hofmann, Stefanie Knapp, Bernhard List, Karl Naumann, Monika Sterflinger, Peter Michael Widl 

St.Willibald: Karin Renner, Tobias Gradl, Felix Lusteck, Christopher Utz, Sebastina Lachmuth, Magdalena Buch 

Am 6. Januar 2025 findet das Patrozinium in Erscheinung des Herrn statt. In diesem Festgottesdienst um 10:00 Uhr werden die neuen Mitglieder begrüßt und den Ehemaligen gedankt. Im Anschluss findet ein Frühschoppen mit Essen und Getränken statt. 


Alle Termine auch auf unserer App, Videos und Live-Streams auf unserem YouTube-Kanal

Regelmäßige Termine, Gottesdienste, Chorproben oder Sportangebote als Datei, aber auch der aktuelle Pfarrbrief für die jeweils kommende Woche können auch unterwegs abgerufen werden.
Alle Videos, die wir bisher für Sie erstellt haben, können Sie sich jederzeit auf Youtube ansehen. Es ist keine Anmeldung nötig. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!


Weihnachten 2024

„Ich verkünde euch eine gute Botschaft“ (Lk 2,10)

Liebe Seniorinnen und Senioren,
im Evangelium der Heiligen Nacht werden Sie nicht, wie es oben steht, hören „ich verkünde euch eine gute Botschaft“, sondern „ich verkünde euch eine große Freude“. Das Griechische lässt hier mehrere Übersetzungen zu. Doch das Wort, das hier im Urtext verwendet wird, ist uns von seinem Klang her sehr geläufig. Es ist nämlich das Wort, aus dem sich unser Wort „Evangelium“ entwickelt hat. Die Engel haben also ein Evangelium zu verkünden: eine gute Botschaft, eine gute Nachricht. Sie verkünden die
Geburt eines Kindes und damit den Beginn einer neuen Geschichte Gottes mit den Menschen. Sie verkünden den „Retter“, den „Messias“, den „Herrn“. Das sind große Worte, die hier genannt werden. Das hört sich nach jemandem an, der Macht hat.

Wenn wir in die Geschichte der Menschheit schauen: Was waren das für Menschen, die Macht hatten? Es waren Pharaonen, Kaiser und heute so manche Staatslenker. Macht wirkt auf manche Menschen verlockend. Sie möchten auch Macht haben. Macht wird häufig damit verbunden, „den eigenen Willen durchzusetzen“ – „Ich mache etwas, weil ich es kann, weil ich die Macht dazu habe.“ Dies geschieht nicht immer zum Wohl der Menschen, sondern manchmal zum eigenen Machterhalt, der über allem anderen steht.

Gott handelt anders! Er erwählt nicht einen Menschen mit Macht, sondern genau das Gegenteil: ein „macht-loses“ Kind. Die gute Nachricht ist also ein Säugling, der den Schutz seiner Eltern braucht? Gott handelt nicht nach unserer menschlichen Logik. Schauen wir nur in die Evangelien. Wie Jesus handelt, passt so gar nicht zu den Mächtigen heutiger und vergangener
Tage. Gott ist anders! Er nutzt seine Macht nicht dazu, andere zu unterdrücken oder immer mächtiger zu werden. Er zeigt uns einen Gegenentwurf zur Herrschaft, wie sie immer wieder von Menschen gelebt wird. Wenn wir in die Schrift schauen, können wir lesen, dass in Gottes Herrschaftsbereich die Kleinen und Hilflosen erwählt werden, wie in der Weihnachtserzählung. Es werden die Armen und die Sünder eingeladen, mit Jesus am Tisch zu sitzen. Menschen erfahren Heilung. Unser Gott ist kein Gott, der sich mit den Mächtigen und Berühmten einer Gesellschaft umgeben muss, damit er noch größer erscheint. Er wendet sich den als klein und gering angesehenen Menschen zu, damit diese Würde und Wertschätzung erhalten. Das ist die gute Botschaft von Weihnachten: Gott will zu uns kommen und an uns handeln. Er sieht uns und unser Leben, das nicht immer so verläuft, wie wir es gerne hätten. Er sieht all das Gelungene in unserem Leben und er sieht auch all unsere Wunden, die der Heilung bedürfen. Das
ist Gottes Macht, dass er sich allen Menschen zuwendet und ihnen in Liebe begegnet. Gott wird, wie uns in der Weihnachtserzählung berichtet wird, Mensch!

Von dieser guten Botschaft sollen wir erzählen: Gott erweist seine Macht darin, dass er die vermeintlich Mächtigen nicht braucht. Er braucht uns, um seine Botschaft weiterzugeben, dass er uns nahekommen und uns in unseren Nöten trösten will. Vielleicht können wir es im Kleinen versuchen: Mut zusprechen, Trösten, Dasein für andere, Weitergeben unseres Glaubens.
So wünsche ich Ihnen, dass Sie Gottes Trost, Angenommensein und seine Nähe immer wieder spüren dürfen und das Fest der Geburt unseres Herrn in Freude feiern können!

Ihr

Reinhard Kardinal Marx
Erzbischof von München und Freising


Spanien & Portugal

Von Santiago de Compostela über Porto und Fatima nach Lissabon

03. bis 12. Mai 2025

Reiseleitung: Pater Tadeusz Zielinski

Information und Anmeldung im Pfarrbüro St. Willibald

Telefon: 089-546737-0
E-Mail: st-willibald.muenchen@ebmuc.de


NEUES AUS DEM PFARRVERBAND


Willi´s Sozial-Café in St. Willibald
(Termine Herbst/Winter 2024)


Pfarrverbandsreise: Der Norden Polens 2024

Die Reisegruppe des Pfarrverbandes genoss die sonnigen Tage in Danzig Artushof und Neptunbrunnen am Langen Markt.



ANGEBOTE AUS DEM PFARRVERBAND



Die Münchener Kirchenzeitung

Kennen Sie schon die Münchner Kirchenzeitung (MK)? Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben: Hier finden Sie alle weiterführenden Informationen:

Viel Freude beim Lesen!


Wortgottesdienste im Pfarrverband

Liebe Gemeinde,
wir werden in naher Zukunft in unserem Pfarrverband vermehrt Wortgottesdienste feiern. Diese können auch mit Kommunionausteilung gefeiert werden, sind aber keine Eucharistiefeier. Vielleicht haben sie schon einen Wortgottesdienst miterlebt und die Erfahrung gemacht, dass das eine eigenständige und auch sehr wertvolle Form des Gemeindegottesdienstes sein kann. Neu wird dann vielleicht sein, dass wir diese Form hin und wieder auch zu den Hauptgottesdiensten am Wochenende erleben werden. Und nicht nur durch unser Hauptamtlichen-Team, sondern auch geleitet von Gemeindemitgliedern.
Natürlich steht im Hintergrund eine gewisse Not, da die pastoralen Mitarbeiter*innen und eben auch die Priester weniger werden. Gleichzeitig bietet diese Gottesdienstform viele Chancen: Mehr Beteiligung, mehr Vielfalt, mehr Glaubenszeugnisse aus der Gemeinde in der Liturgie. Und vor allem die Sicherheit, weiterhin regelmäßig zum Gemeindegottesdienst zusammen zu kommen. Über 20 Gemeindemitglieder aus allen drei Gemeinden haben sich schon bereit erklärt, in Zukunft Gottesdienste in unserem Pfarrverband zu leiten. Als Team bereiten sie sich ab jetzt in den nächsten Monaten auf diese Aufgabe vor. Ein erster Schritt werden drei Gottesdienste sein, die das Team für sich intern feiert, um Erfahrungen zu sammeln und Sicherheit zu gewinnen.
Wollen sie noch mit einsteigen? Wenden sie sich gerne an Christoph Reich.
Ihre grundsätzliche Meinung dazu ist uns auch wichtig: Sprechen sie die Hauptamtlichen oder den Pfarrgemeinderat an, nach dem Gottesdienst, telefonisch, per Mail.

Ihr Pater Tadeusz Zielinski


Bitte zur Unterstützung der Ukraine-Nothilfe der Salvatorianer

Seit Kriegsbeginn in der Ukraine haben sich hunderttausende Menschen auf die Flucht begeben. Sie brauchen Unterkunft, Medizin und Nahrung. Die Salvatorianer der Polnischen Provinz beteiligen sich mit zahlreichen Initiativen an der Hilfe für die Geflüchteten.
Die meisten von ihnen kommen zuerst in Polen an. Salvatorianer kümmern sich um die Erstversorgung; im salvatorianischen Ausbildungszentrum in Bagno sollen Geflüchtete Unterkunft finden.
In der Ukraine leben einige Salvatorianer, die seit Jahren dort arbeiten – z. B. in Lemberg. Zu ihnen besteht Kontakt und sie berichten von den Ereignissen.
Die Deutsche Provinz der Salvatorianer unterstützt die Ukraine-Nothilfe der Salvatorianer in Polen.

Alle Informationen zur Nothilfe können Sie sich mit dem Plakat herunterladen. Weitere Berichte über die Arbeit der Salvatorianer vor Ort finden Sie auch unter https://salvatorianer-weltweit.org/gesundheit/nothilfe-ukraine/
Wir danken Ihnen sehr für Ihre Spende!


Alternative zum Gottesdienst in der Kirche

– Die Live-Streams der Gottesdienste aus der  Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms

Bis auf weiteres wird meist täglich ein Gottesdienst aus der Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms live im Internet und im Radio übertragen, jeweils sonntags um 10:00 Uhr sowie montags bis samstags um 18:00 Uhr.

Diese und weitere Live-Übertragung können jeweils unter www.erzbistum-muenchen.de/stream  abgerufen werden. Hier gibt es eine gute Übersicht der einzelnen Gottesdienste.

Eine reine Tonübertragung ist zudem im Münchner Kirchenradio über das Digitalradio DAB+ oder unter www.muenchner-kirchenradio.de zu hören.


Weitere Links der Erzdiözese München und Freising

Gottesdienste Livestream 

www.erzbistum-muenchen.de/stream

Elternbriefe – Familienalltag in der Coronakrise
www.erzbistum-muenchen.de/familie/erziehung-glueckliches-familienleben/elternbriefe

Online Ehe- Familien- und Lebensberatung
bayern.onlineberatung-efl.de/ueber-uns

Und natürlich die Seite unseres Erzbistums
www.erzbistum-muenchen.de/im-blick/coronavirus

Musikalischer Impuls in Zeiten der Corona-Krise von Kirchenmusikern der Diözese (St. Willibald)
https://www.erzbistum-muenchen.de/ordinariat/ressort-4-seelsorge-und-kirchliches-leben/Kirchenmusik/cont/98496